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Das öffentliche Verkehrsnetz in Messina kann für Besucher zunächst verwirrend sein – mit ungewohnten Routen, vollen Bussen und komplexen Fahrplänen. Viele Urlauber verschwenden wertvolle Zeit mit Warten oder nehmen teure Taxis, weil sie die lokalen Optionen nicht kennen. Über 70% der Touristen berichten von Stress mit den Verkehrsmitteln in Sizilien. Messinas einzigartige Lage an der Straße von Messina erfordert je nach Ziel unterschiedliche Transportmittel: Fähren, Busse oder Züge. Dieser Guide verrät Insiderwissen, damit Sie sich wie ein Einheimischer fortbewegen und mehr Zeit für Märkte, Sehenswürdigkeiten und die wunderschöne Küste haben.

Das Verkehrsnetz in Messina verstehen
Messinas Verkehrssystem basiert auf drei Knotenpunkten: dem Hauptbahnhof (Züge/Fernbusse), der Piazza della Repubblica (Stadtbusse) und dem Hafen (Fähren nach Kalabrien und zu den Äolischen Inseln). Die meisten Buslinien verlaufen parallel zur Küste, z.B. die Linien 1 und 28. Manche Attraktionen wie der Capo Peloro-Leuchtturm oder die Ganzirri-Seen sind nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die Stadtbusse (ATM) fahren sternförmig vom Zentrum aus, während die Straßenbahn Ost-West-Verbindungen bietet. Für Küstenorte wie Torre Faro sind Fähren unverzichtbar – sie legen mehrmals täglich an der Stazione Marittima ab. Mit diesem Wissen vermeiden Sie Umwege.
Günstige Tickets für Messinas Verkehrsmittel
Messina bietet preiswerte Ticketoptionen: Das 24-Stunden-Ticket (BIM, €3,50) gilt für Busse und Straßenbahn, das 3-Tage-Touristenticket (€9) inklusive Fähren-Rabatten. Einzeltickets (€1,20) sind 90 Minuten gültig – ideal für kurze Besichtigungstouren. Schüler und Senioren erhalten 30% Rabatt mit Ausweis. Hin- und Rückfahrkarten für Fähren (z.B. nach Villa San Giovanni) sparen etwa 20% gegenüber Einzeltickets. Tickets gibt es in Tabakläden, Kiosken und Automaten – Bargeld ist ratsam, da nicht alle Karten akzeptieren. Vergessen Sie nicht, Papierfahrscheine im Bus zu entwerten (gelbe Automaten), um Strafen zu vermeiden.
Stoßzeiten umgehen: Leerere Verkehrsmittel
Zwischen 7:30–9:00 Uhr und 17:00–19:00 Uhr sind Busse stark frequentiert, besonders in Industriegebieten wie Gazzi oder am Campus. Expressbusse (‚N‘) halten dann weniger oft. Besuchen Sie den Dom am Morgen und Museen wie das Regionale Museum zur Mittagszeit, wenn weniger los ist. Fähren nach Kalabrien sind freitagabends und sonntagnachmittags voll – ruhiger ist es dienstags oder mittwochs. Die Straßenbahnlinie 28 ist selbst zu Stoßzeiten oft leerer, da sie bei Touristen weniger bekannt ist. Steigen Sie an Endhaltestellen wie Annunziata ein, um sicher einen Sitzplatz zu bekommen.
Alternative Transportmittel für abgelegene Ziele
Einige Highlights erfordern kreative Lösungen: Das Bergheiligtum Montalto (tolle Aussicht!) hat seltene Busverbindungen – ein geteiltes Taxi ab der Seilbahnstation Viale Giostra ist eine Option. An den Ganzirri-Seen fährt der Bus 79 nur stündlich; Fahrradverleihe am Wasser sind flexibler. Küstendörfer wie Mortelle erreichen Sie im Sommer mit Bus 29, während Taormina per Straßenbahn (bis Giampilieri) und Regionalzug erreichbar ist. Bootstouren ab Hafen zeigen versteckte Strände. Fragen Sie Ihre Unterkunft nach saisonalen Änderungen – im Winter fahren manche Busse seltener.