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Wochenendurlauber in Messina stehen oft vor der Qual der Wahl – zu viele Ausflugsmöglichkeiten für die knappe Zeit, dazu der Stress mit unbekannten Verkehrsmitteln und saisonalem Andrang. Studien zeigen, dass 68% der Kurzurlauber ihre schlechte Planung bereuen, die sie erschöpft statt erholt zurücklässt. Besonders frustrierend ist es, wenn Highlights wie Taormina oder die Äolischen Inseln durch logistische Probleme in den Hintergrund treten – verpasste Fähren, ausgebuchte Touren oder stundenlange Anfahrtszeiten. Dieses mediterrane Tor verdient mehr als nur einen kurzen Hafenstopp, aber mit nur 48 Stunden muss jede Minute für Siziliens Nordosten genutzt werden.

Messinas Top-Sehenswürdigkeiten ohne Gedränge
Die astronomische Uhr am Domplatz verzaubert Besucher um 12 Uhr, doch die meisten verpassen das Spektakel, weil sie genau dann kommen, wenn alle da sind. Einheimische wissen: Wer um 11:30 Uhr kommt, sichert sich die besten Plätze vor dem Ansturm. Beim Orionbrunnen ist es umgekehrt – am späten Nachmittag, wenn die Kreuzfahrttouristen weg sind, entfaltet die Skulptur ihre volle Pracht ohne Gedränge. Frühaufsteher fotografieren das Santuario della Madonna della Lettera im goldenen Morgenlicht. Diese Timing-Tricks sind entscheidend, wenn jedes Stündchen zählt. Selbst die Höfe des Palazzo Zanca werden in der sizilianischen Mittagspause (13:30-15:30 Uhr) von belebten Durchgangsorten zu Oasen der Ruhe.
Versteckte Küstenjuwelen abseits von Taormina
Während die meisten Reisegruppen zu Taorminas überfüllten Stränden strömen, zieht es Kenner nordwärts zu den Capo Peloro-Lagunen, wo im Frühling Flamingos waten. Im Fischerdorf Ganzirri servieren Trattorien Schwertfisch-Rollen zum halben Preis der Touristenlokale – nur 20 Minuten mit dem Bus vom Messina-Zentrum. Abenteurer finden über einen versteckten Pfad den Antennammare-Strand mit vulkanischen Felsbecken für romantische Sonnenuntergangsbäder. Diese Alternativen lösen zwei Probleme: Massentourismus vermeiden und lange Anfahrtszeiten umgehen. Selbst die Fahrt nach Milazzo gelingt stressfrei mit der Fähre um 7:15 Uhr – so erkundet man die Burg in Ruhe, bevor die Mittagscrowds kommen.
Fähren nutzen wie die Sizilianer
Wochenendurlauber verlieren oft Stunden mit Äolischen Fährplänen, dabei gibt es einfache Lösungen. Der Trick: Hydrofoils (45 Min. nach Lipari, €28) sind schnell, langsame Autofähren (€18) ideal für Sparfüchse. Einheimische nehmen stets die 8:05-Uhr-Fähre nach Vulcano – sie kommt vor den Tagesausflüglern an, und Rückfahrkarten sind noch verfügbar. Ein Geheimtipp: Online-Tickets sparen das morgendliche Anstehen im Hafen. Wer wenig Zeit hat, wählt die weniger bekannte Route nach Salina mit authentischen Dörfern statt überlaufenem Stromboli – bei gleichem Panorama auf die Vulkaninseln.
Abendprogramme für perfekte Wochenendausnutzung
Messinas Abende bergen Überraschungen für wissende Wochenendgäste. Im Universitätsviertel beginnt ab 18 Uhr die Aperitivo-Kultur – für €8 gibt’s einen Spritz und Zugang zu üppigen Snackbuffets in Bars wie der Pikkola. Kulturfans besuchen das Regionalmuseum freitags bis 22 Uhr und sehen Caravaggios Meisterwerk ohne Schulklassen. Feinschmecker folgen dem Duft von Kastanienholz zu Pizzerien in der Via Palermo, wo Einheimische nach 21 Uhr für mit Ricotta belegte Holzofenpizzen anstehen. Diese Nachtaktivitäten lösen das Wochenendproblem – sie schaffen unvergessliche Erlebnisse nach Betriebsschluss der Touranbieter und machen Abendstunden zum Highlight.